Gerd Schulz und seine Frau Christine haben diesen wichtigen Schritt gerade hinter sich. Sie sind vom Umland nach Landshut gezogen, vom Haus in die Eigentumswohnung. Ihr Fazit: Es war die richtige Entscheidung.

Wir hatten uns mit unserem Haus fast 20 Jahre davor unseren Traum vom eigenen Haus zum zweiten Mal erfüllt. Dennoch erkannten wir beide, dass unsere Immobilie für ein Leben im Alter nicht geeignet war. Unsere Tochter war aus dem Haus, ihr großes Zimmer stand leer, ihr Bad wurde nicht mehr benützt. Sie führt ihr eigenes Leben mit ihrem Partner – momentan noch in einer Eigentumswohnung. Jedoch war klar, dass sie unser Haus nicht übernehmen wird. Der Garten machte mehr Arbeit als Freude. Vor allem aber belastete uns die Frage, was passiert, wenn einer von uns beiden später allein zurückbleibt. Auf keinen Fall wollten wir beide später im Alter gezwungen sein, die Entscheidung für oder gegen einen Umzug unter Druck zu treffen.
Es ist sicherlich schwer, sich vom eigenen Haus zu trennen, in dem man jahrzehntelang gelebt hat, mit dem man ja emotional eng verbunden ist. Wie kamen Sie zu der Entscheidung, dass der Verkauf des Hauses das vernünftigste ist?
Haben sich Ihre Wünsche und Bedürfnisse in Bezug auf das Wohnen (z.B. Einkaufsmöglichkeiten, öffentliche Verkehrsmittel bzw. ärztliche Nahversorgung) im Laufe der Jahre verändert?
Hatten Sie zu Beginn Ihrer Entscheidung bereits klare Vorstellungen, wo und wie Sie leben wollen?
Nun ist es sicherlich schwierig, den Wert des eigenen Hauses realistisch einschätzen zu können, um nicht zu günstig zu verkaufen. Sie haben daher einen Immobilienfachmann zu Rate gezogen. Wie waren dabei Ihre Erfahrungen?